Polifibra erhält EU-Förderung für CO2-Einsparung
Die Polifibra Folien GmbH aus Limburg an der Lahn erhält im Rahmen des Investitionsförderprogramms zur Reduzierung von CO2-Emissionen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Fördermittel von der Europäischen Union.
Der Folienspezialist bekommt den Investitionszuschuss für die Integration einer neuen Technologie in die Produktionsprozesse, die dem Unternehmen laut geprüftem unabhängigem Gutachten eine Ersparnis von ca. 456 Tonnen CO2 pro Jahr einbringt. Aufgrund dieser außerordentlichen Ersparnis erhält Polifibra einen EU-Zuschuss in der Höhe von 29,33% der Anschaffungskosten für die neue Technologie (rd. 456.000 Euro / 1 Euro pro Kilo CO2-Einsparung), die somit die maximal mögliche EU-Förderungsquote von 30% nahezu vollständig abdeckt. Die EU-Zuwendung wird dabei als Projektförderung im Wege der Anteilfinanzierung als nicht rückzahlbarer Zuschuss zu den zuwendungsfähigen Ausgaben gewährt. Die Fördermittel werden vom hessischen Wirtschaftsministerium gemeinsam mit der WI Bank als Abwicklungsstelle bereitgestellt.
Die von Polifibra eingesetzte neue Technologie bietet im Rahmen der Folien-Produktion und -Konfektionierung eine energiesparende und umweltschonende Methode, die neue Maßstäbe in der Branche setzt. Umweltschädliche Abfallprodukte können dabei ebenso vermieden werden wie hohe Transport- und Energiekosten. Die Technologie steht für die zukünftige und nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens und trägt wesentlich zur Verbesserung der CO2-Bilanz im Rahmen der Prozesssteuerung und Produktionstechnik bei.